Antrax-Verdachtsfall in Oetwil

"Heute Morgen kurz nach 07.00 Uhr hat ein Mitarbeiter der Klinik Schlössli einen Brief geöffnet in welchem sich ein weisses Pulver und ein Drohbrief befanden. Er hat umgehend die Kantonspolizei informiert. Die Ortsfeuerwehr Oetwil hat die ersten Absperrmassnahmen bis zu unserem Eintreffen getroffen. Wir haben nach ersten Abklärungen vor Ort den Fall als ""ernstzunehmer-Fall"" taxiert und somit die entsprechenden Massnahmen eingeleitet. Diese beinhalten das Absperren des betroffenen Gebäudes mit Ein- und Ausgangskontrolle, Probenahme des Pulvers, Dekontaminieren des Gebäudes und der betroffenen Personen und die Information an die betroffene Institution und der Medien vor Ort. Bei einer ersten Analyse vor Ort durch die BF Winterthur zusammen mit dem B-Fachberater konnte noch keine definitive Entwarnung gegeben werden. Deshalb wurde die Probe zur Detailuntersuchung in die Uni Irchel gebracht. Die direkt betroffenen Räumlichkeiten bleiben bis zum Erhalt des Proberesultates geschlossen. Die Klinik Schlössli inklusive den betroffenen Mitarbeiter konnten anschliessend den Normalbetrieb wieder aufnehmen. Weitere Infos folgen nach Erhalt des Proberesultates."

Einsatz-Nr.

542

Beginn

20. August 2007; 07.22 Uhr

Ende

20. August 2007; 12.48 Uhr

Eingesetzte Mittel

Chemie-Konvoi

Eingesetzte Personen

Stüpt Meilen (22 AdF), FW Oetwil, BF Winterthur und Flughafen, KAPO, B-Fachberater